Hubertus Heil zu Besuch im Amalie-Sieveking-Haus Hamm

Am 2. August besuchte Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales (SPD), die Einrichtung der Evangelischen Perthes-Stiftung in Hamm. Begleitet wurde der Besuch von den EPS-Vorstandsvorsitzenden Rüdiger Schuch und Wilfried Koopmann, Geschäftsbereichsleitung Perthes-Altenhilfe Mitte, Felix Staffehl, Einrichtungsleiterin Stefanie Weigt-Bode und Menschen aus der Lokal-, Landes- und Bundespolitik. So waren unter anderem Michael Thews, MdB, der den Besuch des Ministers ermöglicht hat, sowie Marc Herter, MdL, anwesend. Rund zwei Stunden nahm sich der Minister Zeit für Gespräche mit Bewohnern und Personal.

 

Hubertus Heil im Amalie-Sieveking-Haus Hamm

v.l.: Justus Moor (Vorsitzender SPD-Fraktion im Rat der Stadt Hamm), Marc Herter (MdL), Rüdiger Schuch (EPS-Vorstand), Hubertus Heil (Bundesminister für Arbeit und Soziales), Wilfried Koopmann (Stv. Vorsitzender des Vorstandes EPS), Stefanie Weigt-Bode (Einrichtungsleitung Amalie-Sieveking-Haus Hamm), Felix Staffehl (Geschäftsbereichsleitung Perthes-Altenhilfe Mitte), Michael Thews (MdB)

„Pflege ist ein gesamtgesellschaftliches großes Thema!“, so Heil. Es müsse geschaut werden, was die Gesellschaft bereit ist zu tun, um gute Pflege weiterhin zu ermöglichen.

Das häufig schlechte Image des Berufs des Altenpflegers in der Öffentlichkeit ist für Altenhilfe-Einrichtungen problematisch, außerdem ist der Fachkräftemangel allerorten spürbar. Da in den kommenden Jahren viele Beschäftigte in den Ruhestand gehen werden, sei es wichtig, dem Pflegefachkräftemangel entgegen zu wirken und Menschen für die Ausbildung und Umschulung in diesem Bereich zu begeistern.

Um die Attraktivität und die Akzeptanz des Pflegeberufes zu steigern, müsse man das Denken umdrehen, war sich die Diskussionsrunde einig: Die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten und die guten Aufstiegschancen müssen in den Vordergrund gestellt werden. „Bei der Altenpflege handelt es sich um einen absolut sinnerfüllten Beruf!“, so Felix Staffehl.